Storyteller und Zahlenhüter
Ein Chief Financial Officer hat heute diverse Hüte auf – und nicht alle haben nur mit reinem Zahlenwerk zu tun. Unternehmen müssen nach wie vor planen und bei allen Geschäften den Nutzen gegen die Risiken abwägen.
Ein Chief Financial Officer hat heute diverse Hüte auf – und nicht alle haben nur mit reinem Zahlenwerk zu tun. Unternehmen müssen nach wie vor planen und bei allen Geschäften den Nutzen gegen die Risiken abwägen.
Die turbulenten, fordernden Corona-Zeiten liegen wohl zum Glück erst einmal hinter uns. Um aber zum gewohnten "Business as usual" zurückkehren zu können, mussten wir wirklich alle einiges an Herausforderungen und Hindernissen überwinden - und diese Prozesse weiterhin abschließen. Besonders betroffen war zweifellos der Bereich "IT-Service". Nirgendwo haben sich die Grundbedingungen und Anforderungen in der letzten Zeit so geändert, wie in diesem Sektor - und dass sogar gleich in mehrfacher Hinsicht.
Finanzteams stehen unter Druck, die großen Mengen an umsatzbezogenen Daten, die über verschiedene Organisationen erratisch verteilt sind, in valide Informationen und Indikatoren umzuwandeln, um auf dieser Basis Geschäftsentscheidungen treffen zu können. Das erfordert umfassende Übersicht über vorhandene Finanzdaten und auch granulare Einblicke in die Daten der Business Units. Doch wie granular muss die Analyse sein? Und welche Daten bieten dem Unternehmen Mehrwert – welche nicht?
Viele Buchhalter und Controller sind besorgt, dass die Technologie Aufgaben übernehmen könnte, für die früher das Finanzteam zuständig war. Richtig ist: KI wird zwar Vorschläge machen, aber auch in Zukunft werden Menschen für die Kontrollen und Genehmigungen verantwortlich sein und das Ergebnis bestimmen. Michael Lengenfelder von Unit4 ordnet für Sie ein.