msn, 22.09.2020

Computop

Der niederländische Zahlungsdienstleister Adyen zählt zu den Börsenlieblingen Europas. Seit der Erstnotiz vor gut zwei Jahren hat sich der Aktienkurs versechsfacht, der Marktwert ist auf 45 Milliarden Euro nach oben geschnellt. Auch nach Ausbruch der Coronakrise im März und nach Bekanntwerden des Betrugs beim Wettbewerber Wirecard im Juni zog der Adyen-Kurs weiter an.

Für Schadenfreude sieht Vorstandschef Pieter van der Does aber keinen Grund, im Gegenteil: „Der Wirecard-Untergang ist ein Desaster für die Branche, schließlich basiert unser Geschäft auf Vertrauen“, sagt er im Handelsblatt-Interview. „Niemand in der Branche hat gedacht, dass bei Wirecard Betrug im Spiel war – erst recht nicht in dem Ausmaß, wie es nun bekannt wird.“

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Pressekontakt und Redaktion
Jacqueline Althaller
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